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Mittwoch, 3. Januar 2018

1. Januar 2018 Fest Hl. Familie

Fest Hl. Familie 2018
Um Punkt Null Uhr haben die Glocken ein neues Jahr eingeläutet und wir haben das neue Jahr 2018 begonnen. Bestimmt haben viele von uns den Silvesterabend in Gemeinschaft oder allein besonders gestaltet und feierlich den Übergang zum neuen Jahr gefeiert. Heute wollen wir den ersten Tag des Jahres mit einer Eucharistiefeier beginnen und die Fürsprache der Gottesmutter erbitten.

Der erste Januar als Jahresbeginn ist ein guter Tag um vielleicht gute Vorsätze zu fassen, besonders Gott um seinen Segen und Schutz zu bitten und eventuell Entscheidungen für ein verbessertes, erholsames und angenehmes Leben zu treffen. Aber es ist auch ein guter Tag kirchlich und weltlich feierlich zu beginnen. Es gibt mehrere Gründe diesen Tag bedeutend und wichtig zu halten, außer dem Tag als Beginn eines neuen Jahres.

Heute ist der achte Tag nach dem Weihnachtsfest. Als der letzte Tag der Oktav wird in der Kirche der achte Tag nach einem Hochfest gefeiert. In dem Sinne feiern wir heute den 8. Tag nach Weihnachten, dem Fest der Geburt Christi.

Am achten Tag nach der Geburt wurden die jüdischen Kinder beschnitten, auch Jesus wurde am achten Tag seiner Geburt beschnitten, für Juden ein bedeutender Festtag. Heute feiern wir das Fest der Beschneidung Jesu.

Am achten Tag nach der Geburt ihres Kindes haben Maria und Joseph ihrem Kind den Namen Jesus gegeben, wie der Engel Gabriel es ihnen gesagt hat. Daher ist heute auch das Fest der Namensgebung Jesu. Der Name Jesus bedeutet Jahwe rettet. Die Engel brachten die Botschaft den Hirten, dass ihnen ein Retter geboren sei. Das Warten auf einen Retter, der die Juden von politisch-sozialen und geistlichen Problemen erlösen wird, war der Glaube der Israeliten. Das Volk hat Jahrhunderte darauf gewartet. Jesus, war der erwartete Retter und Erlöser, der nicht nur für die Juden, sondern auch für die ganze Welt die Botschaft der Erlösung verkündet hat. Am achten Tag der Geburt Jesu wurde ihm der Name Jesus, der Retter gegeben, sein Name war für ihn sein Programm, die Erlösung der Menschen.

Seit dem 7. Jahrhundert wurde in Rom der 1. Januar als Fest der Gottesmutter Maria gefeiert. Seit der liturgischen Reform, nach dem zweiten vatikanischen Konzil, im Jahre 1969 ist dieses Fest umgewandelt geblieben. Darum ist dieses Fest der Gottesmutter Maria am 1. Januar ein sehr altes, traditionelles Fest, an dem wir auch die Namensgebung Jesus und mehrere weitere Ereignisse feiern dürfen.

Den 1. Januar feiern wir auch als Weltfriedenstag, den Papst Paul der VI. 1965 zum Anlass des ersten Auftrittes eines Papstes in der UNO ins Leben rief. Jedes Jahr schreibt der Papst zum Weltfriedenstag eine Botschaft.

Dieses Jahr schreibt Papst Franziskus die Botschaft zum Thema unserer Verantwortung gegenüber Flüchtlingen und Migranten.


Neben den verschiedenen Ereignissen, Gedenken und Festen am ersten Januar beginnen wir am ersten Januar ein neues Jahr, dass wir voller Hoffnung und Zuversicht, Vorsätzen und Entscheidungen beginnen wollen. Wir bitten um die Fürsprache und Begleitung der Mutter Gottes, um das neue Jahr erfreulich leben zu können und erfolgreich beenden zu können.

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