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Samstag, 27. Juni 2015

13. Sonntag im jahreskreis, lesejahr B

Mk. 5, 21-43

Predigt
Liebe Mitchristen!
Wenn ich an einer Begräbnisfeier teilnehme und mich von einem lieben Menschen verabschiede und die Trauer erlebe, denke ich manchmal an die Auferweckung der Toten bei Jesus und überlege mir, was wäre, falls Jesus heute ähnlich wirken würde und viele Verstorbene auferwecken würde.
Dazu möchte ich eine kleine Geschichte erzählen.

Einmal war eine verwitwete Frau über den Tod ihres einzigen Sohnes sehr traurig und bat Jesus nach der Beerdigung im Gebet ihn wieder zurück zu geben, weil dieser ledige Einzelsohn sich um die Mutter kümmerte und ohne ihn das Leben für sie undenkbar war. Jesus erschien ihr und fragte sie, in welchem Alter sie den Verstorbenen wieder bekommen wolle. Ob sie ihren Sohn als kleines Baby wieder haben will, als ein Schulkind, als ein junger Mann oder als ein 50-Jähriger, in dem Alter er starb. Falls die Mutter ihn als ein kleines Kind wieder bekommen würde, hätte sie ihn noch viele Jahre. Falls er als 50-Jähriger wieder käme, könnte er wieder sehr krank werden, weil er wegen einer schweren Krankheit starb. Falls er von dieser Krankheit geheilt würde, bestände Gefahr, dass er eine andere Krankheit bekäme oder ihm ein Unfall passiere, weil er sehr abenteuerlich lebte. Dann fragte Jesus, ob  die Mutter  wünsche ihn als einen 50-Jährigen wieder zu bekommen und er immer als 50- Jähriger  ohne Wachstum und Tod bleiben soll, damit er die Mutter ewig betreuen kann, falls sie auch nicht alt werden und sterben wolle. Als Jesus wieder und wieder über viele Möglichkeiten erzählte, sagte die Frau, dass sein Sohn bei Gott bleiben darf, weil sie Leiden und Tod jetzt als zum Leben gehörende Tatsachen versteht und sie selber einmal sterben wird und für diese Erkenntnis Gott danken möchte.

In dieser Geschichte haben mich drei Fragen Jesu an die Witwe beeindruckt: Erstens in welchem Alter sie ihren Sohn haben will; zweitens wie lange sie ihren Sohn haben möchte und drittens welche Garantie die Mutter hat, dass ihr Sohn nicht wieder krank wird oder sie selber nicht bald sterben wird.
In dieser Hinsicht könnte man fragen, warum hat Jesus die Tochter des Synagogenvorstehers auferweckt? Könnte Jesus mit ihm nicht so reden, wie in der Geschichte und ihn über den Sinn des Lebens und des Todes überzeugen? Die Antwort liegt darin, wofür Jesus Wunder wirkte um den Menschen zu helfen und wofür Jesus sogar Tote auferweckte. Wenn die Wundertaten Jesu nur wegen seines Mitleides gegenüber den leidenden und hungernden Menschen geschehen wären, hätte Jesus andere Wege gehabt, die jeder Mensch verstehen konnte, ohne solche Wunder tun zu müssen.

Jesus hat Wunder gewirkt und sogar Tote auferweckt, um zu zeigen, dass er der Messias, der Gottessohn sei. Viele Wundertaten Jesu waren solche, worüber die Menschen sagten, dass Jesus Dinge vollbringt, die nur Gott tun kann.

Deswegen können wir die Geschehnisse im Leben, sogar ein überraschender Abschied durch Tod als Gottes Plan verstehen und akzeptieren, obwohl es uns nicht leicht fällt.

„Im Buch Kohelet lesen wir: Alles hat seine Stunde. Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit. Eine Zeit zum Gebären und eine Zeit zu sterben, eine Zeit zum Pflanzen und eine Zeit zum Abernten der Pflanzen, eine Zeit zum Töten und eine Zeit zum Heilen, eine Zeit zum Niederreißen und eine Zeit zum Bauen, eine Zeit zum Weinen und eine Zeit zum Lachen, eine Zeit für die Klage und eine Zeit für den Tanz, eine Zeit zum Steine werfen und eine Zeit zum Steine sammeln, eine Zeit zum Umarmen und eine Zeit die Umarmung zu lösen, eine Zeit zum Suchen und eine Zeit zum Verlieren, eine Zeit zum Behalten und eine Zeit zum Wegwerfen, eine Zeit zum Zerreißen und eine Zeit zu hassen, eine Zeit für den Krieg und eine Zeit für den Frieden.“

Leiden und Sterben, wachsen und alt werden, lachen und weinen gehören zum Leben und sie gehören zum Plan Gottes für uns Menschen. Wenn wir Jesus unseren Herrn und Gott anerkennen und wissen wofür er Wunder wirkte und Tote auferweckte, können wir uns bei der Last und dem Druck des Lebens auf ihn verlassen und vertrauensvoll leben. Diese Denkweise kann uns helfen, Gelassenheit und Verständnis für die Regel der Natur zu zeigen, statt ein Wunder zu wünschen, um eine eigene Meinung oder Wünsche erfüllt zu bekommen

Samstag, 20. Juni 2015

12. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr B

Predigt
Mk. 4, 35-41
Liebe Mitchristen!
Beim Eingang von vielen Hindu Tempels in Indien und anderswo hängt eine Glocke. Jeder einzelne Besucher wird beim Eingang in den Tempel die Glocke läuten. Einmal habe ich einen Gläubigen gefragt, warum die Gläubigen beim Eingang in den Tempel die Glocke läuten. Er sagte, dass sie dadurch Gott aufwecken, damit er Jeden sieht und hört.

Die Sitte und den Gedanken habe ich sehr interessant gefunden, weil wir manchmal denken, ob Gott schläft, ob Jesus Christus schläft, weil wir in schwierigen Situationen unseres Lebens seine Anwesenheit nicht spüren.

Besonders wenn wir im eigenen Leben eine Situation wie einen Wirbelsturm erleben, wo Panik, Angst und Unsicherheit herrschen oder wenn wir Hilfe und Rat brauchen und Niemand uns beisteht, fragen wir verzweifelt, ob der liebe Gott schlafe.

Im heutigen Evangelium hörten wir, dass Jesus einer ist, der gut schlafen kann. Auch im Boot bei stürmender See, als Wasser ins Boot drang und er nass wurde und der Sturm laut war, auch wenn seine Jünger in Todesangst schrien, konnte Jesus ruhig und gelassen schlafen.

Für uns ist es unglaublich, dass Jesus inmitten aller Probleme und inmitten der Todes Gefahr schlafen konnte.

Die Worte Jesu zeigen, warum er in Ruhe schlafen konnte. Er sagte zum Sturmwind: „Schweig, sei still.“ Jesus befiehlt der Natur, wie er es bei den Dämonen machte.
Er heilt die Kranken, treibt Dämonen aus und befreit die Besessenen, er befiehlt der Natur, wenn sie ungewöhnlich reagiert und auseinander zu brechen droht.
Jesus ist der Herr der Natur, der Herr aller Dinge.

Aber wir haben uns oft nicht im Griff in vielen alltäglichen Dingen im Leben. Ein kleines Problem, ein kleiner Niedergang, Verluste, Missverständnisse oder Auseinandersetzungen können uns unruhig machen und in uns Angst und Panik verursachen.

Die Jünger fragten Jesus: „Herr kümmert es dich nicht, dass wir zugrunde gehen.“
Wie diese Jünger im Boot können wir inmitten eines Wirbelsturmes im Leben, die Frage an  Jesus richten, kümmert es dich nicht, dass ich unruhig werde.

Aber wie manche Gläubige beim Eingang des Tempels eine Glocke läuten und Gott aufzuwecken versuchen, können auch wir versuchen Jesus aufzuwecken.

Diese Glocke um Jesus aufzuwecken ist heute unser Gebet oder  unser Gottesdienstbesuch.

Nicht nur, dass Jesus inmitten stürmender See und inmitten allen Problemen gut schlafen kann, sondern er auch befehlen kann, „schweige, sei still“.


Wenn wir uns an diese Worte Jesu beim Sturm auf dem Meer erinnern und an die Tat Jesu denken, und zu ihm im Gebet wenden, bin ich sicher, dass wir frei von Angst und gelassen die Anforderungen und Schicksale unseres Lebensalltages verkraften und gut bewältigen können und vielleicht auch ruhig schlafen können.

11. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr B

Mk, 4, 24-34, Lesejahr B
Predigt
Begrüßung
Im heutigen Evangelium spricht Jesus über das Reich Gottes. Das Reich Gottes war das Thema seiner Verkündigung und das Ziel seiner Wirkung. Seine damaligen Jünger und alle die zum Glauben gekommen waren, sollten für die Verwirklichung des Reiches Gottes mitwirken.
Das Reich Gottes ist auch mitten unter uns. Wir sind Mitarbeiter des Reiches Gottes. Deswegen wollen wir die Werte des Reiches Gottes verkünden und Gott bitten, Dein Reich komme, in dem wir die Freiheit der Kinder Gottes erleben dürfen. Ihn, unseren Herrn Jesus Christus, der uns das Reich Gottes verkündet hat, bitten wir um Hilfe und um seinen Beistand.
 


Predigt

Heute habe ich ein Senfkorn mitgebracht. Es liegt zwischen meinen beiden Fingern. (Ich zeige das Senfkorn zwischen meinen  Fingern) Falls Sie das Senfkorn nicht sehen können, bitte ich Sie, eines von der Schale zu nehmen, die die Ministranten verteilen.

Schauen Sie, wie klein so ein Senfkorn ist.

Wie wir im Evangelium hörten, war unter den damaligen Saaten, zu Zeiten Jesu das Senfkorn, das kleinste Samenkorn. Aber wenn so ein winziges Senfkorn in die Erde gesät wird, dann geht es auf und wird größer als alle anderen Gewächse und treibt große Zweige, so dass in seinem Schatten die Vögel des Himmels nisten können.

Wir dürfen aber nicht denken, dass ein Senfbaum so groß wird wie eine Fichte, eine Eiche oder wie eine Birke.
Die Größe des Senfkornes müssen wir in der geographischen Situation Palästinas verstehen. In Palästina gibt es keine  Wüste mit Sand, sondern eine Wüste, wo die Bäume trocken werden und eine sehr getrocknete Erde haben. 

Es gibt Senfbäume mit weißen, gelben und schwarzen Senfkörnern. Der Senfbaum, der im Evangelium genannt wird, ist einer mit schwarzen Senfkörnern, weil solche in Palästina und in Indien wachsen. Senfkörner mit weißen und gelben Senfkörnern kennen wir in ganz Deutschland als Würzmittel, bes. hier in Bayern von der Beigabe als Senf bei der beliebten Weißwurst und Leberkäse oder bei Grillwurst und Schweinshaxe. Aber auch die schwarzen Senfkörner werden zum Kochen verwendet, als Würze und Geschmacksmittel. Weil das schwarze Senfkorn in Palästina verwendet wurde und solche Bäume dort wuchsen, haben ich zum besseren Bewusstsein  schwarze Senfkörner verteilen lassen.

Wenn Jesus das Reich Gottes mit einem Senfkorn und sein Wachsen mit einem Baum vergleicht, meint er, dass unser Glaube einen kleinen Anfang hat wie ein Senfkorn, er aber wachsen kann wie ein Baum. Die Größe des Wachsens ist nicht vorstellbar mit dem Wachstum und der Größe von uns bekannten großen Bäumen, sondern entsprechend unserer Fähigkeiten, vergleichbar mit einem  gesäten Senfkorn, das wachsen kann zu einem Baum von drei bis sechs Metern hoch. Solche Bäume mit ihren Samenkörnern und Früchten sind  in der Wüste wertvolle Nahrungsspender für die Menschen und die Vogel-und Tierwelt.

Wenn unser Glaube wächst und Beständigkeit zeigt wie ein kleiner Baum in der Wüste mit Grün und Früchten, kann er unvorstellbar große Auswirkungen haben, besonders heute inmitten des Verlustes des Glaubens bei uns Christen und des Unglaubens von vielen Menschen. Ein kleiner Glaube an Gott und an Jesus Christus und entsprechendes Handeln kann vielen Menschen Halt und Hoffnung schenken.

Wie ein Senfkorn glauben wir an Jesus Christus und wie viele Vögel bei einem Senfbaum in der Wüste  ihr Nest bauen und Halt finden, können wir mit unserem Zeugnis des Glaubens an Gott vielen Menschen Halt und Hoffnung schenken.

Unser Glaube und unser Streben für das Reich Gottes sind unsere Hoffnung und unser Halt.

Was Jesus verkündet hat, das Reich Gottes, das können auch wir verkünden und leben, jeder nach seiner Berufung und Fähigkeit, damit viele Menschen einen kleinen Anfang von Hoffnung und  Zuversicht spüren. Wie ein Senfkorn, ist unser Glaube klein, aber er kann für viele Dinge der Anfang sein und für viele Menschen ein bedeutender Hoffnungsträger. Möge unser Glaube so wirken, dass er wächst, sich weiter entwickelt und anders Denkende begeistert und beeindruckt.
 

Sonntag, 7. Juni 2015

Fronleichnam, 2015

Fronleichnam, Lesejahr B
Begrüßung
Heute feiern wir  Fronleichnam, das Hochfest des Leibes und des Blutes Christi.  Nach Christi Himmelfahrt, Pfingsten und dem Dreifaltigkeitssonntag feiern wir Fronleichnam und  bekennen  unseren Glauben an die Gegenwart Gottes unter uns und verkünden  diese Erfahrung der Gegenwart Gottes. Jesus Christus ist mitten unter uns, ihn rufen wir im Kyrie.

Predigt (Ex., 24, 3-8; Heb. 9, 11-15; Mk. 14, 12-16,22-26)

Die erste Lesung der heutigen Fronleichnamsliturgie berichtet, wie die Menschen in der Antike Gott Opfer brachten und mit Gott den Bund schlossen und die zweite Lesung berichtet über das Opfer Christi im neuen Testament.

Z.B. Mose richtete  am Fuß des Berges einen Altar und schlachtete junge Tiere. Mit der Hälfte des Blutes hat er den Altar besprengt und mit der anderen Hälfte besprengte er das Volk. Heute ist es für uns nicht vorstellbar, in der Liturgie Tiere zu schlachten und mit dem Blut die Gemeinde zu besprengen. 

In der Antike haben die Menschen geglaubt mit der Besprengung des Blutes an das Volk eine Blutgemeinschaft zwischen Gott und dem Volk zu besiegeln, wie eine Blutgemeinschaft in der Familie.

Wir wissen aus der Bibel, wie ausführlich es für die Juden war, ein Blutopfer zu bringen. In mehreren Religionen wird ein Blutopfer als wichtiger Gottesdienst betrachtet um Gott anzubeten, auch heute noch. Z.B. gibt es einen Tempel in Nepal wo Millionen Menschen  sich einmal in fünf Jahren versammeln und 250.000 Tiere als Opfer Gottes schlachten.

Über 400 verschiedene Opfer gibt es im Hinduismus, eines davon ist das Pferdeopfer, das nur ein König halten darf um Gott anzubeten und um Gottes Schutz für sein Königreich zu bitten. Historisch bewiesene Pferdeopfer waren zuletzt im 17. Jahrhundert und davor im 12. Jahrhundert, beides ohne Erfolg und 380 nach Christus und 185 vor Christus mit Erfolg. Wenn ein König ein Pferdeopfer erfolgreich vollzogen hat, wurde er als König aller Welt bezeichnet. Es ist interessant zu wissen, wie ein Pferdeopfer gefeiert wurde. Dafür musste ein Pferd gewählt werden, das nicht jünger als 24 Jahre alt und nicht älter als 100 Jahre alt war. Nach der rituellen Zeremonie wurde dieses Pferd für ein Jahr frei laufen lassen, begleitet mit mindestens 100 befafnete Soldaten. Falls dieses Pferd in die Gegend des verfeindeten Königreiches eintrat, mussten diese Könige bekriegt und besiegt werden, weil es als Wille Gottes verstanden wurde. Nach einem Jahr wurde dieses Pferd zurück zum Königspalast gebracht, wo es mit einem Lamm, einem Ochsen und 17 anderen Tieren geschlachtet und Gott geopfert wurde. Die Hauptkönigin blieb die ganze Nacht bei dem Pferd und alle anderen sangen  geistliche Lieder. Am nächsten Tag wurde dann das Fleisch gegessen.

Im Vergleich mit dem ausführlichen Blutopfer des Judentums und des Blutopfers des Hinduismus haben wir in der heutigen zweiten Lesung gehört, dass Jesus nicht mit dem Blut von Böcken und Tieren, sondern mit dem eigenen Blut die Blutgemeinschaft zwischen Gott und dem Volk besiegelt hat. 
Die heilige Eucharistie und das Fest Fronleichnam erinnern uns, dass wir, um diese Blutgemeinschaft mit Gott zu besiegeln, heute kein Blut vergießen müssen, sondern Brot und Wein opfern, als Fleisch und Blut. Brot und Wein sind Lebensmittel, die wir täglich nutzen können und die Mahlgemeinschaft ist etwas Natürliches für die Menschen. In der Zusammenkunft der Menschen im Namen Jesu, ist Jesus gegenwärtig und in der Mahlgemeinschaft können wir Gott Opfer bringen in der Gestalt von Brot und Wein.

Wenn wir jedes Jahr ein Tag als Hochfest des Leibes und Blutes Christi feiern und mit geweihtem, verwandelten Brot durch die Straßen ziehen, bekennen wir, dass wir keine teuren und blutigen Opfer bringen müssen um Gott anzubeten und an seine Gegenwart unter uns zu glauben, sondern dass wir durch die einfache Mahlgemeinschaft, durch menschliche Begegnungen im Namen Jesu, durch  Brot und Wein ihm unseren Dank zeigen und ihm unsere Bitten vorbringen können.   Eucharistie ist ein großes Geheimnis der Erfahrungs Gottes, das wir nicht alles verstehen und erklären können, sondern immer wieder tiefer und intensiver erleben können, wenn wir dran glauben und diese Erfahrung ins Herz wachsen lassen.

Für diese Offenbarung der Einfachheit der Gotteserfahrung und die Einfachheit des Gottesdienstes dürfen wir sehr dankbar sein. Wir sind überzeugt, dass Gott kein Blutopfer und kein Brandopfer wünscht, sondern  Liebe und Barmherzigkeit.

Die Eucharistie als Mahl mit Brot und Wein ist ein Sakrament der Liebe und Sakrament der Barmherzigkeit, wie wir im „Tantum ergo“ singen, Sakrament der Liebe Gottes. Diese Einfachheit, Menschlichkeit, Barmherzigkeit, Gemeinschaft ist das besondere im Christentum.


Lasst uns am Fest des Leibes und Blutes Christi versuchen, die Liebe und die Barmherzigkeit Gottes durch Worte und Zeichen Christi zu erleben und im Brot und Wein seine Gegenwart im Herzen zu spüren.