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Samstag, 26. Dezember 2015

Fest heilige Familie 2015

Begrüßung
Liebe Gottesdienstgemeinde, liebe Familien!
Am ersten Sonntag nach Weihnachten feiern wir das Fest der Heiligen Familie mit Joseph, Maria und Jesus. Für unsere Pfarrei Heilige Familie ist es die Feier des Patroziniums. Die heilige Familie ist das Vorbild für alle Familien. Wir bitten Gott um seinen Segen, damit die Familien in unserer Pfarrei nach dem Vorbild der Heiligen Familie leben können.

Evangelium zum Fest der Hl. Familie,

Lesejahr C:
Lk 2,41-52

2002 organisierte ich eine Busfahrt nach Rust bei Freiburg, nach Europapark, für Ministranten der Pfarrei St. Quirin in Aubing. Bei der Rückfahrt machten wir in Stuttgart eine kleine Pause bei einer Autobahn- Raststätte. Als wir weiter fahren wollten, habe ich die Kinder im Bus gezählt und merkte, dass ein Kind fehlte. Wir ließen die Kinder im Bus sitzen und die Verantwortlichen gingen, das verschwundene Kind zu suchen. Da wir nirgendwo in der Umgebung das Kind finden konnten, entschieden wir, die Polizei zu informieren. Wir kamen zum Bus zurück und berichteten den Kindern, dass wir die Polizei verständigen müssten. Plötzlich kam das verschwundene Kind unter einem Sitzplatz hervor, wo zwei erwachsene Ministranten es versteckt hatten. Es war für die beiden Buben ein Spaß. Aber für uns und einige Andere war diese Situation, die 40 Minuten andauerte, sehr ernst.


Maria und Josef haben Jesus drei Tage lang gesucht. Drei Tage lang zu Fuß auf der Suche ihres Kindes, war keine angenehme Aufgabe. Sie haben aber die Hoffnung nicht aufgegeben und fanden Jesus endlich im Tempel. 

Die Frage Marias „Wie konntest du uns das antun“ beantwortete Jesus mit den Worten: „Wusstet ihr nicht, dass ich in dem sein muss, was meinem Vater gehört?“. Der Evangelist schreibt, dass Maria und Josef nicht verstanden, was dies bedeute. Was passierte eigentlich? Ist Jesus absichtlich von Joseph und Maria weggelaufen? Das scheint unwahrscheinlich. Oder haben die Eltern ihr Kind Jesus vergessen? Es steht im Evangelium, dass Joseph und Maria meinten, dass Jesus irgendwo in der Pilgergruppe sein wird. Jesus ist 12 Jahre alt und das Kind genießt auch eine gewisse Selbstständigkeit und daher ist der Gedanke und die Hoffnung, dass er mit Freunden, Verwandten oder Bekannten unterwegs ist, ganz normal. Es ist auch normal, dass, wenn das Kind einige Stunden weg bleibt und sie nicht wissen, wo es sich aufhält, die Eltern beginnen sich Sorgen zu machen.

Ich denke, weder das Jesus weggelaufen war, noch dass die Eltern ihn vergessen hatten, sondern dass Jesus, als er die Gelehrten sah und die Auslegung der heiligen Schrift hörte, so fasziniert war und blieb um zu hören, um mit zu reden und zu diskutieren. In dem Moment vergaß er alles und es vergingen darüber Stunden und Tage. Jesus war voll involviert, sehr zufrieden und glücklich dort zu sein und ihm fehlte nichts. Im Gotteshaus mit Gotteswort und den heiligen Riten verbunden zu sein war für Jesus die höchste Freude, in der er alles Sonstige einfach vergaß und ihm  Gott allein genügte, wie manche Heiligen, zum Beispiel Theresia von Avila es sagte. Als seine Eltern Jesus abholten, ging er mit ihnen; aber es wurde jedem deutlich, dass Jesus die höchste Freude und Halt erlebte, wenn er im Gebet, im Hören der heiligen Schrift und in Diskussion darüber Zeit verbringen konnte.

Jesus war damals ein Kind mit 12 Jahren. Wie Jesus es mit 12 Jahren zeigte, wenn die heutigen Kinder mit dem Gotteshaus, mit Gottes Wort, Themen der heiligen Schrift verbunden leben, können die Eltern sicher sein, dass diese Kinder im Leben nie  das Ziel verlieren und den Sinn verpassen. Der Zusammenhalt, die Ausdauer und das Vertrauen von Joseph und Maria während ihrer Suche nach dem Kind sind vorbildlich. Wir lesen nicht, dass sie die Schuld Anderen zuweisen oder dass sie ihre Nerven verlieren. Geduld, Gelassenheit, Hoffnung und Verständnis herrschten unter Maria und Joseph. 

Für Joseph und Maria war es wichtig, dass sie sich gegenseitig nie beschuldigen, verletzen oder beleidigen, sondern dass sie akzeptieren wie der andere ist. Das haben die Beiden auch gegenüber Jesus getan, in dem sie ihn in Ruhe nach Hause mitnahmen. Eine Tagesstrecke weit entfernten sich Joseph und Maria ohne zu wissen, ob Jesus überhaupt mit unter den Pilgern auf dem Rückweg ist, es bedeutet, dass sie mit ihrem Einzelkind gelassen umgingen. Auch wenn sie ihr Kind sehr liebten, konnten sie es mit 12 Jahren oder noch früher los lassen. Ein Kind war für Joseph und Maria nicht da, um ihre eigenen psychischen Bedürfnisse zu erfüllen, sondern sie waren da, um ihr Kind zu erziehen und zum Dienst von Gott und für die Menschen auszusenden. Kinder sind kein Besitz, sondern ein Abbild Gottes, das wussten Joseph und Maria. 

Der Lebenspartner ist . auch kein Besitz, sondern eine andere Person mit dem gleichen Recht, mit allen seinen Fähigkeiten, Gefühlen, Bedürfnissen, eigenen Interessen oder Wünschen. Die Familie von Joseph, Maria und Jesus nennen wir Heilige Familie oder vorbildliche Familie, weil sie die Spielregeln einer Familie kannten und einhielten. Egal ob Fußballspieler in einer Weltmannschaft oder unter den Freunden im Hof spielen, Profis oder Nichtprofis sind, um Fußball spielen zu können, muss man die Spielregeln kennen und einhalten. Genauso ist es in einer Familie. Damit eine Familie gut funktioniert, und alle Beteiligten zufrieden und glücklich miteinander leben können, müssen bestimmte Spielregeln erlernt und eingehalten werden. Maria, Joseph und Jesus sind uns in diesem Sinne ein Vorbild und deswegen ist die Familie eine Heilige Familie.


Sie sind alle eingeladen eine Heilige Familie, wie die von Joseph, Maria und Jesus zu werden.

Stephanustag2015

26.12.2015
Stephanustag
Begrüßung

Am zweiten Weihnachtsfeiertag gedenken wir des heiligen Stephanus, dem ersten Märtyrer der Kirche. Mit ihm wollen wir heute aller Märtyrer gedenken, die wegen des christlichen Glaubens sterben mussten. Die Liebe und die Freude der Weihnacht wollen wir aber durch die Gedanken über die Märtyrer nicht untergehen lassen, sondern uns bewegen mit Liebe und Friede kompromisslos für die menschlichen Werte einzustehen.


Predigt
Gestern haben wir die Freude der Geburt Christi gefeiert. Heute feiern wir den Stephanustag und hören im Evangelium einen Bericht über die Verfolgung. Die Verfolgung der Christen wurde eine Wirklichkeit mit dem Tod des Stephanus und von vielen Christen seit dem Beginn des Christentums. Die Verfolgung der Christen bleibt auch heute in vielen Gegenden der Welt eine Tatsache.

Zu Beginn wurden die Christen verfolgt und ermordet. Dann kamen  Zeiten, in der sie anerkannt wurden. Dadurch kamen viele Menschen zum Glauben und die Gemeinschaft wurde zahlreich so groß, dass sie große und bedeutende Gotteshäuser für ihre Versammlungen bauen konnten. In der Geschichte des Christentums erlebten wir, dass immer wieder Menschen die Christen verfolgten und Kirchen zerstörten oder zum Zweck anderer Anliegen umwandelten.
Die Christen werden verfolgt und Kirchen sind zerstört worden nicht nur damals, vor vielen Jahrhunderten sondern auch heute in vielen Ländern.

Obwohl das christliche Europa für Menschenrechte und Menschlichkeit eintritt, hören wir kaum Stimmen für eine weltweite Religionsfreiheit und für die gleiche Freiheit und das Recht für Menschen aller Religionsgemeinschaften in allen Ecken der Welt. Ohne Umsetzung dieses Wertes, nämlich einer weltweiten Religionsfreiheit, wird kein Friede unter den Völkern, Rassen und Gruppen möglich.

Insbesondere, weil die ganze Welt durch die modernen Medien wie ein kleines Dorf geworden ist. Alle Nachrichten erreichen die Menschen in der heutigen Zeit schnell und oft provokativ.  Eine Internationalität der Werte und Prinzipien finde ich für ein friedvolles Zusammenleben der Menschen weltweit unbedingt nötig.

Am Dienstag las ich einen Bericht aus Nairobi, Kenia, dass dort  islamische Terroristen einen Bus voller Reisenden stoppten und die Christen aufforderten, auszusteigen um nur die Christen erschießen zu wollen. Die islamischen Mitreisenden reagierten dazu, dass sie nicht erwähnen wollen, wer Christ und wer Muslim sei. Dadurch konnten sie die Christen vor den Terroristen retten.

Als ich vor drei Wochen ein Patrozinium in Indien erlebte, konnte ich sehen, dass tief gläubige Hindus auf Grund der Freundschaft und Nachbarschaft an dem großen Fest der benachbarten Christen teilnahmen, die Statue der Mutter Gottes mit Blumenketten würdigten und im Opferstock Geld spendeten, um so zu zeigen, dass sie das Fest respektieren und mittragen. Sie haben es bestimmt nicht aus ihrem Glauben getan, sondern aus der Freundschaft mit den Nachbarn.

Die Menschlichkeit und die Nächstenliebe sind die höchste Religion. Der Glaube an Gott und die Religionen sind dazu da, dass sie uns helfen menschlich zu sein, barmherzig zu handeln und im Umgang miteinander liebevoll zu leben.
Die Religion ist für die Menschen bestimmt und nicht die Menschen für die Religion. Gott ist für die Menschen und nicht die Menschen für Gott; der Sabbat ist für die Menschen gedacht, und nicht Menschen für den Sabbat.

Der Stephanustag darf uns bewegen, uns für eine weltweite Religionsfreiheit einzusetzen, dafür unsere Stimme zu erheben, mit Angehörigen aller Religionen in unserer Pfarrgemeinde liebevoll, freundlich und respektvoll umzugehen und die gleiche Art in allen Ecken der Welt zu fordern. Bei diesem Anliegen spielt auch die europäische Politik eine wichtige Rolle.



Weihnachten2015 (25.12/A Tag

Weihnachten am Tag, 25.12.2015
Begrüßung
Gestern haben wir die Freude der Weihnacht gefeiert. Die Geburt Jesu im Stall, die Botschaft der Engel und der Friedensgruß des himmlischen Heeres waren die Themen. Heute am ersten Weihnachtsfeiertag hören wir über den Grund der Weihnachtsfreude, über das Wesen des Weihnachtsereignisses und über den Anfang und das Ende. Die Schöpfung und die Menschwerdung sind nicht nur für die Bibel und für die Christen wichtige Themen, sondern auch für die Naturwissenschaftler. Der Johannesprolog versucht eine philosophische Antwort dazu zu geben. Für uns Christen ist der Glaube an Gott und die Erfahrung mit dem menschgewordenen Sohn Gottes die Antwort über den Anfang und das Ende. Ihn, Jesus, unseren Herrn und Gott, rufen wir in unserer Mitte im Kyrie.



 Predigt am 25.12.2015
Jedes Jahr hören wir am ersten Weihnachtsfeiertag im Evangelium den Johannesprolog über das Wort. Das Wort, das am Anfang bei Gott war, das Wort das alles erschaffen hat, ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt, voll Gnade und Wahrheit. Dieses Wort des Anfanges hat viele Namen im Johannesprolog, wie Leben, Licht, Wahrheit, Gnade oder Herrlichkeit.

Alle diese Namen sind in der Bibel mehrmals erwähnt und alle diese Namen verdeutlichen das Wort, das der Ursprung und das Ziel, der Anfang und das Ende ist.
Heute möchte ich insbesondere das Wort Licht im Johannesprolog betrachten.

Im Johannesprolog lesen wir über Johannes der Täufer:
 „Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen für das Licht,
damit alle durch ihn zum Glauben kommen.
Er war nicht selbst das Licht,
er sollte nur Zeugnis ablegen für das Licht.„
Über Jesus wird dann berichtet:
„Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet,
kam in die Welt.
Er war in der Welt
und die Welt ist durch ihn geworden,
aber die Welt erkannte ihn nicht.„

Jesus wird im Johannesprolog als Licht bezeichnet. Gott wird auch als Licht bezeichnet. Falls wir sagen im Anfang war das Licht, anstatt im Anfang war das Wort, könnten wir den Johannesprolog mit dem Begriff Licht weiter erzählen und sagen das Licht ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt. 
  
Das Thema Licht war immer in der Menschheitsgeschichte wichtig.
In der Bibel lesen wir: „Und Gott sprach: Es werde Licht! und es wurde Licht.“(1mose.1,3).
Und Gott sah, dass das Licht gut war.(1Mose 1,4) eEs wird im Buch Genesis berichtet, dass Gott zwei große Lichter gemacht hatte. Ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleinesLicht, das die Nacht regiere, dazu auch Sterne (1Mose 1, 16). Die Sonne, der Mond und die Sterne sind die Lichter, die Gott erschaffen hat. Mit der Erschaffung des Lichtes kam das Leben in die Welt.

Die Bibel beginnt mit der Schöpfungsgeschichte. Gott hat als erstes das Licht geschaffen. Was Gott als erstes geschaffen hat, ist auch das Wichtige in der Schöpfung. Wenn es einmal kein Licht mehr geben würde, gäbe es auch keine Welt mehr oder keine schöpferischen Realitäten mehr. Daher lesen wir in der Bibel zu Beginn der Schöpfung den Bericht über die Erschaffung des Lichtes und zum Ende der Welt Texte über das Verschwinden des Lichtes. Wenn das Licht nicht mehr leuchtet oder wenn das Licht verschwindet gibt es die Finsternis und dann kommt das Ende der Welt. Nach Aussagen Jesu wird sich am jüngsten Tag die Sonne verfinstern und der Mond nicht mehr scheinen‘. Die Sterne werden vom Himmel fallen. (Mt. 24:29) D.h. es wird kein Licht mehr geben und dadurch wird die Gesamtschöpfung vernichtet oder verwandelt.

Nun kommt die Frage, ob die Ewigkeit Finsternis und Dunkelheit bedeutet, weil mit der Schöpfung das Licht kommt und am jüngsten Tag das Licht verschwindet. Hier ist die Rede über das Licht, das wir in der Welt erleben, das Licht als eine Schöpfung Gottes.

 Aber der Schöpfer des Lichtes heißt auch Licht, Wir hörten im Johannesprolog: „Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt“ (Jn. 1,9). Das wahre Licht ist etwas anderes als das Licht, das wir sehen, erleben, in dem wir leben, und was zum menschlichen materiellen Leben nötig ist. Das wahre Licht leuchtet jedem Menschen. Dieses Licht ist Gott selbst, Jesus Christus, sein Sohn und der Heilige Geist, der zu uns kommt und uns fähig macht, Kinder Gottes zu sein. Vor der Schöpfung gab es dieses Licht, nach dem jüngsten Tag wird es dieses Licht geben. Die Finsternis ist keine Dunkelheit mehr, wenn wir dieses wahre Licht erkannt haben und wenn wir unter diesem Licht bleiben.

Auch im Alten Testament gibt es mehrere Deutungen über Gott, Jahwe als Licht. Im zweiten Buch Samuel 22, 29 lesen wir: „Ja, du bist meine Leuchte, Herr. Der Herr macht meine Finsternis hell.“ Durch diese Worte bezeichnet König David Gott als Licht, der die Finsternis hell machen kann.

Finsternis bedeutet hier vieles. Sogar die Sünde wird in der Bibel und im Sprachgebrauch der Kirche als Finsternis bezeichnet. Wenn Gott, das ewige Licht kommt und wir ihn erkennen, werden die Sünde und die Finsternis verschwinden. Im Buch Jesaja  wird die gesegnete Stadt Jerusalem und Gott als Licht und Herrlichkeit bezeichnet. Js.60, 1: „Auf, werde Licht, den es kommt dein Licht und die Herrlichkeit des Herrn geht leuchtend auf über dir.“
Im Johannesprolog lesen wir: In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. (Jn 1,4).
Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst Jn1,5).
Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen für das Licht, damit alle durch ihn zum Glauben kommen. (Jn1,7)

Diese Darstellung Gottes als Licht und Gottes Gegenwart und Gottes Sohn Jesus Christus als Licht bewegt uns zu denken, dass das Licht, das wir durch Sonne, Mond und Sterne erleben, uns  helfen kann an das wahre und ewige Licht zu denken. Wenn wir eine Kerze anzünden oder ein elektrisches Licht einschalten können wir an das ewige Licht, an Gott denken.  Alle Art Beleuchtungen und alle Art Lichter können uns durch ihr Leuchten, ihre Wärme, ihre Schönheiten und ihre Strahlkraft  an Gottes Gegenwart denken lassen, dann ist und bleibt Gott als Quelle und Ursprung des wahren Lichtes für uns auch erfahrbar.  

Wenn wir die Weihnachtsdekorationen mit Beleuchtungen erleben, denken wir, Weihnacht sei ein Fest des Lichtes. Wenn Jesus Christus als Licht der Welt bezeichnet wird und Gott als Licht genannt wird, sind die Lichter und Beleuchtungen an Weihnachten auch Bekenntnis der Gegenwart Gottes unter uns.


Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet ist Jesus Christus. Seine Gegenwart unter uns bekennen wir an Weihnachten. Ihn erleben wir in der Eucharistie.