Pfingstmontag
Begrüßung
Zum Gottesdienst am Pfingstmontag begrüße ich Sie ganz herzlich. Am
Pfingstfest denken wir an die sieben
Gaben des Heiligen Geistes. „Weisheit
und Verstand, Rat und Stärke, Wissenschaft, Frömmigkeit und Gottesfurcht“ (Jes
11,2) sind diese sieben Gaben. Zu Beginn der Eucharistiefeier bitten wir um die
Gaben des Heiligen Geistes.
Predigt.
Jn. 3. 16-21
Liebe
Gläubige.
Liebe,
Gericht, Glauben, Rettung, Finsternis und Licht sind einige Stichworte aus dem
heutigen Evangelium.
Die
Botschaft heißt, Gott liebt uns und Jesus Christus rettet uns. Wenn wir an Jesus
glauben und ihm folgen, werden wir gerettet. Wer nicht glaubt ist schon
gerichtet.
Eine
radikale Unterscheidung zwischen Rettung und Gericht wird angekündigt. Für die
Glaubenden wird die Rettung versprochen und für die nicht Glaubenden das Gericht
angekündigt.
Diese
Unterscheidung zwischen Glaubenden und nicht Glaubenden und Rettung und Gericht
brauchen wir nicht als Verdammnis der nicht Glaubenden oder anders Gläubigen zu
verstehen, sondern als Verantwortung der Glaubenden, den Glauben zu verkünden
und die Nicht Glaubenden zum Glauben zu bringen.
Jesus
wird als Licht bezeichnet. Die Ablehnung Jesu als Finsternis dargestellt. Die
Wahrheit wird als Tür zum Licht bezeichnet.
Die
Glaubenden erfahren die Liebe, Wahrheit, Rettung und das Licht.
Wir
als Glaubende an Christus dürfen die Liebe und Wahrheit intensiv erfahren und
wir können mit der Gewissheit leben, dass wir gerettet sind und Kinder des
Lichtes sind.
Dieser
Sonderstatus ist nicht, um zu denken, dass wir besondere Menschen sind, sondern
um in Demut Gott zu danken, dass wir zu dieser Erfahrung mit Jesus kommen dürfen
und deswegen mit Eifer versuchen sollten, durch unser Vorbild auch
andere Menschen zu dieser Erfahrung der Gottesliebe und Gnade zu bringen.
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