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Sonntag, 14. November 2010

Zeichen der Endzeit


Evangelium vom 33. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr C: Lk 21,5-19

Im Evangelium redet Jesus über die Endzeiten. Einmal wird die Welt zu Ende gehen. Das Ende bedeutet keine totale Vernichtung, sondern eine Verwandlung. Die Zeichen dieser Endzeiten und Verwandlungen sind auch von Jesus bekannt gegeben.


Diese Endzeiten in der Bibel können auch im Zusammenhang mit der Endzeit und Verwandlung einzelner Menschen und eines einzelnen Volkes verstanden werden. Zum Beispiel die Endzeitenrede in der Bibel ist mit der Endzeit des jüdischen Volkes in Jerusalem, mit der Zerstörung des Jerusalemer Tempels im Jahr 72 nach Christus, mit dem Verlieren der jüdischen Heimat im nahen Osten eng verbunden. Ähnliche Endzeiten können verschiedene Menschen und Völker in ihrem eigenen Leben und in der eigenen Kultur erleben.


Der erste und der zweite Weltkrieg, verschiedene Kriege in der Geschichte, haben die Endzeiten verschiedener Völker, Ideologien, Kulturen angekündigt oder Endzeiten verursacht. Naturkatastrophen oder Krankheiten haben ebenso manches vernichtet. Solche Verursachung durch Krieg oder Naturkatastrophen sind in Europa, Amerika, Asien, Australien und Afrika eine Realität gewesen und bleiben Realität auch in der heutigen Zeit.

Die Zeichen der Endzeiten in der Bibel sind Krieg, Naturkatastrophen, Streit oder Hungersnöte. Schreckliche Erfahrungen mit der Natur, einem Planeten oder mit Menschen können auch Zeichen der Endzeit sein.

Diese Erfahrungen der Zeichen der Endzeit hat die Menschheit oft erlebt. Wir haben selber in den letzten Jahren viele Zeichen aus dieser Liste erlebt und wir erleben es immer wieder und fürchten eine Endzeit. Manchmal haben wir gesehen, dass diese Endzeit mit dem Grund vieler hier genannten Ereignisse für viele Menschen Wirklichkeit wurde. Es könnte auch für uns eine Wirklichkeit sein. Wir sind über viele Jahre von Gott gesegnet und geschützt gewesen. Weder große Naturkatastrophen, Krankheiten noch Krieg mussten wir in den letzten Jahren erleben. Daher können wir sehr dankbar sein.

Gleichzeitig können wir aus den Warnungen und Mahnungen Jesu in der Bibel lernen, dass wir unseren Beitrag leisten sollen um uns und die Welt zu schützen vor Ausbeutung und Zerstörung. Kriege, Naturkatastrophen und Krankheiten können wir vermeiden, wenn wir naturfreundlich, umweltschützend, menschenfreundlich und gottgläubig leben.


Die Warnungen und Mahnungen Jesu sind kein Grund um uns zu erschrecken, sondern sie sind Ermutigungen entsprechende Maßnahmen im Leben zu ergreifen, damit die Natur, Menschen und Tiere friedlich und harmonisch weiter gut leben können.

Die Endzeitenreden Jesu sind Worte der Ermutigung und Worte, die unseren Glauben stärken und unser Leben ändern können.

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