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Mittwoch, 2. Februar 2011

Bergpredigt



Predigt

Jesus der Messias war der Hoffnungsträger der damaligen Zeit, der die Träume der Völker für eine neue Weltordnung, für Gerechtigkeit und Frieden zu realisieren versprechen sollte. Gerechtigkeitsgedanken von den Juden und die Weltordnung der Römer waren ungerecht und ausbeutend. Jesus hat die Herausforderung wahr genommen. Er hat die Jünger zu sich gerufen, begonnen zu reden und zu predigen über das Reich Gottes und zu tun die Taten seiner Vision und der Herrschaft Gottes.

Die Bergpredigt Jesu oder die Seligpreisungen sind die Magna Charta der neuen Weltordnung, der Herrschaft Gottes, die Wege für Frieden und Gerechtigkeit. Sie waren Träume einer neuen Welt, Gebote und Richtlinien einer neuen Weltordnung.

Papst Johannes Paul der II. sagt in einer seiner Enzykliken, dass die Seligpreisungen eigentlich eine stille Autobiographie Jesu sind. Papst Benedikt der XVI. berichtet, dass die einzelnen Stücke der Seligpreisungen wir tatsächlich in Jesus Christus verwirklicht finden. „Er ist der, der arm ist im Heiligen Geiste. Er ist der, der aus den Armen kommt. Er ist der, der sich um die Gerechtigkeit der anderen müht. Er ist der, der Frieden stiftet. Er ist der, der um der Wahrheit willen leidet. „ (Glaube und Welt, Gespräch mit Peter Seewald)

Nach der Bergpredigt sind die Armen die Trauernden, die keine Gewalt anwenden, die hungern und dürsten nach Gerechtigkeit, die Barmherzigen, die ein reines Herz haben, die Frieden stiften, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden, selig. Jesus verspricht auch den Lohn für die Seligen vor Gott; das Himmelreich, Trost, Erben des Landes, die Sättigung, das Erbarmen, und den Frieden: Alle diese Zusagen brauchen wir heute für die Welt, für uns. Die Seligpreisungen mit dem Lohn für die Seligen haben eine doppelte Dimension, nämlich einmal was die Seligen auf der Erde erreichen können und auch was sie im Himmel bekommen werden; die Worte beinhalten eine sehr humananistische und spirituelle Botschaft. Ich möchte die Seligpreisungen noch einmal lesen, damit wir bewusst hören, was Jesus uns sagen will, es ist Trost, Zuspruch und zugleich ein Anspruch, wir hier im Gottesdienst und alle Christen sind heute seine Jünger und wir hören aufmerksam was Jesus uns sagt:

Selig die Trauernden;denn sie werden getröstet werden. Selig, die keine Gewalt anwenden;denn sie werden das Land erben. Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit;denn sie werden satt werden. Selig die Barmherzigen;denn sie werden Erbarmen finden. Selig, die ein reines Herz haben;denn sie werden Gott schauen. Selig, die Frieden stiften;denn sie werden Söhne Gottes genannt werden. Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden;denn ihnen gehört das Himmelreich. Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgtund auf alle mögliche Weise verleumdet werdet. Freut euch und jubelt:Euer Lohn im Himmel wird groß sein.

Diese Worte Jesu sprechen für sich selber, sie brauchen keine große Erklärung. Amen.

4 Kommentare:

  1. Danke für die schönen Worte! Die Bergpredigt ist wirklich einer der zentralen Inhalte des Neuen Testaments.

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    1. finde ich auch daher habe ich sie auch in meinem über gegen eine billige Gnade betont siehe http://workupload.com/file/wXuYH8t

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  2. ich habe aus meinem Buch noch 7000 wörter rausgemacht link siehe untne, so dass es nur c.a. 186 000 wörter sind, also deutlich unter 190 000 wörter
    in manchen texten hatte ich zuviele Wiederholungen
    ich habe nun auch ein Inhaltsverzeichnis gemacht
    hier ist der link
    http://workupload.com/file/2ntjTsF

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  3. ich habe aus meinem Buch noch 7000 wörter rausgemacht link siehe untne, so dass es nur c.a. 186 000 wörter sind, also deutlich unter 190 000 wörter
    in manchen texten hatte ich zuviele Wiederholungen
    ich habe nun auch ein Inhaltsverzeichnis gemacht
    hier ist der link
    http://workupload.com/file/2ntjTsF

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